News für Naturnetz


Artikel im "Le Quotidien Jurassien"

Naturnetz | 28. November 2012

Während den Arbeiten in Porrentruy erhielt unsere Zivi-Gruppe Besuch vom "Le Quotidien Jurassien". Die Zeitung berichtete über die Arbeiten entlang des Flusses Allaine. Das Naturnetz pflegte dort die Uferböschungen und führte Arbeiten an den Hecken aus. Den Zeitungsartikel finden Sie auf unserer Presseseite.



Naturnetz bei Netz Natur

Naturnetz | 24. September 2012

Fernsehauftritt für Naturnetz-Zivis auf SF1: In der Netz Natur-Sendung "Wem gehört der Garten?" vom 20. September 2012 wurde auch auf das Problem von "gartenflüchtigen" Neophyten eingegangen. Die Filmaufnahmen von Japanknöterich, Springkraut und Goldruten stammen aus den Thurauen und vom Thurlauf. Am Beispiel von zwei Naturnetz-Projekten wurde gezeigt, wie aufwändig die Bekämpfung der invasiven Neophyten ist. Das erste ist ein Pilotprojekt zur Springkrautbekämpfung, wo auf über zehn Hektaren Waldfläche eine sehr intensive Bekämpfung stattfindet. Ziel ist es, dass kein einziges Springkraut versamen kann, was Kontrolldurchgänge alle drei Wochen erfordert.

Die Filmaufnahmen der Goldrutenbekämpfung stammen aus den Thurauen. In diesem Auenrenaturierungsprojekt ist das Naturnetz seit Jahren für die Bekämpfung von Goldruten, Springkraut und Berufkraut zuständig.

Hier gehts zum Beitrag von Netz Natur (Zivis ab Minute 23:55): "Wem gehört der Garten?"

Netz Natur



Naturnetz in der Solothurner Zeitung

Naturnetz | 28. August 2012

Über den dreiwöchigen Einsatz im Solothurner Chlepfibeerimoos erschien in der Solothurner Zeitung ein halbseitiger Artikel. Eine Gruppe von Naturnetz-Zivis hat im einzigartigen Hochmoor in Zusammenarbeit mit dem Kanton und Pro Natura Nachpflegearbeiten ausgeführt. Auf den im letzten Winter ausgeholzten Flächen wurden Baumstrünke gefräst und Erlen- und Birkenschösslinge entfernt. Den Artikel finden Sie auf unserer Presse-Seite.



Aktionstag "Arten ohne Grenzen"

Naturnetz | 12. Juli 2012

Vom 21. bis am 23. Juni fanden die Aktionstage "Arten ohne Grenzen" statt. Schweizweit wurden an Dutzenden von Aktionstagen invasive Neophyten bekämpft. Das Naturnetz beteiligte sich zusammen mit den anderen im Umweltbereich tätigen Zivildiensteinsatzbetrieben des Kantons Zürichs am Aktionstag mit einer grossen Aktion im Zürcher Weinland.

Rund 80 Personen vom Naturnetz, Verein Grünwerk, SWO und dem Verein MUM waren in Altikon im Einsatz gegen das invasive Drüsige Springkraut. Ziel war es, ein Waldstück von ca. 11 Hektaren Grösse vollständig vom Springkraut zu befreien. Das Waldstück war fast flächig mit Springkraut bewachsen, zum Teil mit einem sehr hohen Deckungsgrad. Die dichte Vegetation sowie kleinere Weiher und Wasserläufe erschwerten die Bekämpfung. Trotzdem konnte mit Mähen und Ausreissen fast die gesamte Waldfläche vom Springkraut befreit werden. Die Bekämpfung erfolgte zusammen mit der Sektion Biosicherheit des Kantons Zürichs im Rahmen eines Pilotprojekts zur Springkrautbekämpfung.



Neue Trockenmauer schon besiedelt!

Naturnetz | 3. April 2012

Ein grossartiges Gefühl: Nach einem langen, kalten Winter endlich wieder die wärmende Sonne auf der Haut spüren! Was der (warmblütige) Mensch schon schätzt, dürfte die wechselwarme Eidechse ganz ähnlich empfinden. Nach langen Monaten in Winterstarre die steifen Gliedmassen endlich der Frühlingssonne aussetzen - man hat bei diesem Bild fast das Gefühl, dass man sich in die Eidechse etwas hineinversetzen kann...

Dieses Zauneidechsenmännchen hat die 2011 vom Naturnetz erstellte kleine Trockensteinmauer bei der alten Trafostation Neuburg bei Winterthur sofort in Beschlag genommen. Die attraktive kleine Eidechse liess sich am 22. März auch durch die Zivis, welche in nur eineinhalb Metern Entfernung Wildrosen pflanzten nicht von ihrer Sonnenloge vertreiben. Die Wildrosen bei der Trockenmauer bieten mit ihrer Kombination von lückigem Blattwerk und Dornen genau die bei diesen Reptilien begehrte Mischung aus Schutz vor hungrigen Hauskatzen und Sonnenbadeplätzen zur Wärmeregulation.

Die ausrangierte Trafostation Neuburg wurde 2011 vom Naturnetz für Fledermäuse, Mehlschwalben, Reptilien, Wildbienen, Wiesel und Igel aufgewertet.



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