Hermelin besiedelt Kleinstrukturen!

Naturnetz | 22. Marzo 2013

Genau zum richtigen Zeitpunkt, als wir auf dem Feld standen und uns die Frage stellten, in welche Richtung wir unsere Steinlinsen und Asthaufen erweitern sollten, tauchte es auf und beäugte uns auf Distanz. Es richtete sich auf und machte Männchen, als wäre die Welt verdreht, als wären wir die Winzlinge und es der Riese. Es das war das Hermelin! Der Wind stand günstig für uns. Unbekümmert setzte es seine Vorderpfötchen wieder auf die Wiese und bewegte sich flink zwischen den Grasbüscheln. Dabei zeigte es uns seine schwarze Schwanzspitze. Dadurch ist es deutlich vom Mauswiesel unterscheidbar. Im Winter trägt das Hermelin ein scheeweisses Winterkleid. Doch auch dieses wird durch einen schwarzen Pinsel einseitig beendet. Der kleine Körper braucht viel Nahrung, da der Energiebedarf bei diesem Kleinsäuger vergleichsweise hoch ist. Aus diesem Grund lässt sich der muntere Geselle auch tagsüber beobachten. Ein hervorragendes Farbsehvermögen erlaubt eine perfekte Orientierung. Auf der Suche nach Wühlmäusen durchstreifen Hermeline ein ausgedehntes Revier. Durchschnittsdistanzen in einer Nacht liegen bei 1.3 Kilometern. Damit diese Streifzüge nicht tödlich enden und das kleine Raubtier seine, für die Landwirtschaft höchst nützliche, Futtersuche unbeschadet übersteht, braucht es viele Kleinstrukturen als Versteckmöglichkeiten. Auf dem Gelände des Kloster Fahr versuchen wir ein möglichst breites Spektrum an Unterschlupfmöglichkeiten anzubieten. Auch dieses Jahr haben wir vor, das Angebot weiter zu vergrössern.



Naturnetz Graubünden im Pöschtli

Naturnetz | 13. Febbraio 2013

An der Scheidnerhalde waren die Zivis des Naturnetz Graubünden in den letzten Tagen mit Entbuschungsarbeiten beschäftigt. Die Wochenzeitschrift Pöschtli hat darüber berichtet. Weitere Infos finden Sie unter Presse.



Artikel im "Le Quotidien Jurassien"

Naturnetz | 28. Novembre 2012

Während den Arbeiten in Porrentruy erhielt unsere Zivi-Gruppe Besuch vom "Le Quotidien Jurassien". Die Zeitung berichtete über die Arbeiten entlang des Flusses Allaine. Das Naturnetz pflegte dort die Uferböschungen und führte Arbeiten an den Hecken aus. Den Zeitungsartikel finden Sie auf unserer Presseseite.



Naturnetz bei Netz Natur

Naturnetz | 24. Settembre 2012

Fernsehauftritt für Naturnetz-Zivis auf SF1: In der Netz Natur-Sendung "Wem gehört der Garten?" vom 20. September 2012 wurde auch auf das Problem von "gartenflüchtigen" Neophyten eingegangen. Die Filmaufnahmen von Japanknöterich, Springkraut und Goldruten stammen aus den Thurauen und vom Thurlauf. Am Beispiel von zwei Naturnetz-Projekten wurde gezeigt, wie aufwändig die Bekämpfung der invasiven Neophyten ist. Das erste ist ein Pilotprojekt zur Springkrautbekämpfung, wo auf über zehn Hektaren Waldfläche eine sehr intensive Bekämpfung stattfindet. Ziel ist es, dass kein einziges Springkraut versamen kann, was Kontrolldurchgänge alle drei Wochen erfordert.

Die Filmaufnahmen der Goldrutenbekämpfung stammen aus den Thurauen. In diesem Auenrenaturierungsprojekt ist das Naturnetz seit Jahren für die Bekämpfung von Goldruten, Springkraut und Berufkraut zuständig.

Hier gehts zum Beitrag von Netz Natur (Zivis ab Minute 23:55): "Wem gehört der Garten?"

Netz Natur