Seit 2017 führt das Naturnetz gemeinsam mit sozialen Einrichtungen diverse Naturschutzeinsätze durch. Dazu gehören beispielsweise die Sozialen Dienste verschiedener Gemeinden als auch Fachorganisationen wie AOZ und ORS.
Die Teilnehmenden erhalten bei diesen Einsätzen die Möglichkeit, aus ihrem teils schwierigen Alltag auszubrechen und in Gruppen leichte bis mittelschwere Arbeit in der freien Natur auszuführen. Diese Einsätze sind bisher ein voller Erfolg für beide Parteien. Das Naturnetz schafft dank der zusätzlichen Hilfe in Spitzenzeiten von Mai bis September zusätzliche Ressourcen für die termingerechte Erledigung der Jätarbeiten von invasiven gebietsfremden Pflanzen. Die Teilnehmenden hingegen erhalten die Möglichkeit, nebst dem Aufbessern Ihres Einkommens, einer Tätigkeit nachzugehen, die einerseits sinnstiftend ist und andererseits ein Sprungbrett für zukünftige Arbeitsstellen sein kann.
Asylsuchende der Gemeinde Zürich arbeiten gemeinsam mit Fachpersonen des Naturnetzes in kommunalen Schutzgebieten. Nebst einem kleinen Lohn bieten diese Einsätze die Möglichkeit ihre neue Heimat besser kennenzulernen, Arbeitserfahrung zu erlangen und Kontakte zu knüpfen.
Wenn Jugendliche in der Schule nicht mehr klar kommen, kann ein Time-Out eine gute Lösung sein. Die Jugendlichen werden in eine Gruppe Zivildienstleistende integriert und können durch die körperliche Arbeit Abstand vom Schulalltag gewinnen.
Eine Woche beim Naturnetz mitarbeiten, um zu sehen ob die gewählte Studienrichtung wirklich das Richtige ist, oder als Langzeit Arbeitssuchende ein neues Fachgebiet kennenlernen und dabei erste Arbeitserfahrungen sammeln. Beides ist beim Naturnetz möglich.
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