News für Naturnetz


Naturnetz Graubünden im TV Südostschweiz

Naturnetz | 30. Juni 2015

TV Südostschweiz berichtete Ende Juni über das Wanderwegprojekt im Naturpark Beverin. In einem mehrwöchigen Einsatz wird der Wanderweg verbessert und es werden Einrichtungen zur Besucherlenkung erstellt. Schauen Sie sich den Bericht unten oder direkt auf Youtube an!



Zivi-Ausflug in das BirdLife-Naturzentrum Neeracherried

Naturnetz | 15. November 2014

Als Abwechslung zur körperlichen Arbeit besuchten die Zivis an einem Freitagnachmittag das BirdLife-Naturzentrum im Neeracherried. Die Riedfläche bei Neerach ist eines der letzten grossen Flachmoore in der Schweiz. Die Führung startete mit einer Erläuterung der verschiedenen Lebensräume vom offenen Wasser über das Schilfröhricht und die Seggen-Bestände bis zum Wald. Auf den verschlungenen Pfaden durch das Ried und aus den Beobachtungshäuschen heraus – in der Fachsprache Hide genannt - wurde mit Feldstecher und Fernglas nach allen möglichen Vögeln Ausschau gehalten. Zurzeit halten sich vor allem Watvögel im Feuchtgebiet auf, damit sie sich für den Flug in ihr Winterquartier stärken können. Neben den omnipräsenten Stock- und Krickenten wurden auch Bekassinen und Kiebitze beobachtet. Sogar ein Alpenstrandläufer wurde entdeckt! Der Eisvogel versteckte sich leider und so konnte nur ein präpariertes Exemplar bestaunt werden.

Neben der Beobachtung im Feld stand auch ein Besuch der Ausstellung über den Vogelflug auf dem Programm. Dort konnten die Zivis Experimente zu diesem Thema durchführen und in einen Film mit Slow-Motion-Bildern von den Flügelbewegungen verschiedener Vögel studieren. Als Zückerchen durfte am Schluss jeder noch den Vogelflug-Simulator ausprobieren, bei dem man sich, mit einer 3D-Brille ausgerüstet und auf ein Gerüst geschnallt, frei wie ein Vogel fühlen kann.



Hermelin besiedelt Kleinstrukturen!

Naturnetz | 22. März 2013

Genau zum richtigen Zeitpunkt, als wir auf dem Feld standen und uns die Frage stellten, in welche Richtung wir unsere Steinlinsen und Asthaufen erweitern sollten, tauchte es auf und beäugte uns auf Distanz. Es richtete sich auf und machte Männchen, als wäre die Welt verdreht, als wären wir die Winzlinge und es der Riese. Es das war das Hermelin! Der Wind stand günstig für uns. Unbekümmert setzte es seine Vorderpfötchen wieder auf die Wiese und bewegte sich flink zwischen den Grasbüscheln. Dabei zeigte es uns seine schwarze Schwanzspitze. Dadurch ist es deutlich vom Mauswiesel unterscheidbar. Im Winter trägt das Hermelin ein scheeweisses Winterkleid. Doch auch dieses wird durch einen schwarzen Pinsel einseitig beendet. Der kleine Körper braucht viel Nahrung, da der Energiebedarf bei diesem Kleinsäuger vergleichsweise hoch ist. Aus diesem Grund lässt sich der muntere Geselle auch tagsüber beobachten. Ein hervorragendes Farbsehvermögen erlaubt eine perfekte Orientierung. Auf der Suche nach Wühlmäusen durchstreifen Hermeline ein ausgedehntes Revier. Durchschnittsdistanzen in einer Nacht liegen bei 1.3 Kilometern. Damit diese Streifzüge nicht tödlich enden und das kleine Raubtier seine, für die Landwirtschaft höchst nützliche, Futtersuche unbeschadet übersteht, braucht es viele Kleinstrukturen als Versteckmöglichkeiten. Auf dem Gelände des Kloster Fahr versuchen wir ein möglichst breites Spektrum an Unterschlupfmöglichkeiten anzubieten. Auch dieses Jahr haben wir vor, das Angebot weiter zu vergrössern.



Naturnetz Graubünden im Pöschtli

Naturnetz | 13. Februar 2013

An der Scheidnerhalde waren die Zivis des Naturnetz Graubünden in den letzten Tagen mit Entbuschungsarbeiten beschäftigt. Die Wochenzeitschrift Pöschtli hat darüber berichtet. Weitere Infos finden Sie unter Presse.