Während einem Spaziergang rund ums Kloster Fahr sticht einem unwillkürlich eine lange, graue Betonmauer ins Auge. Den Anblick dieser Mauer zu verschönern und gleichzeitig Lebensraum für zahlreiche Wildtiere zu schaffen, war das Ziel der gemeinsamen Pflanzaktion des Naturnetz und der Klostergemeinschaft. Die Mauer, welche das Gartenareal des Klosters begrenzt, wurde mit einer Hecke aus einheimischen Wildrosen bepflanzt. Neben seltenen Wildrosen wurden auch einige traditionelle Kultursorten gesetzt. Die verschiedenen Rosenarten können dank einer Kletterhilfe aus Draht an der Mauer hoch klettern und werden schon bald reich blühen. Hummeln und Schmetterlinge werden Nektar suchen, Vögel im dichten Stachelwerk brüten und Eidechsen geschützte Verstecke vorfinden. Der regelmässige Winterschnitt der Wildrosen wird in Zukunft vom Naturnetz übernommen. Die Pflanzaktion im April fand unter tatkräftiger Mithilfe der Benediktinerinnen vom Kloster Fahr statt. Die regionale Presse berichtete im Anschluss ausführlich über die Wildrosen‐Pflanzung.


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