Bei herrlichem Frühlingswetter griffen rund 20 Mitarbeitende der Swiss Re zu Schaufel und Pickel und setzten ihre Arbeitskraft einen Tag lang voll zu Gunsten der Natur ein. Unter Anleitung der Mitarbeitenden des Naturnetz pflanzten sie eine über 100 Meter lange Hecke und entbuschten ein Feuchtgebiet. Der Einsatz fand im Rahmen der Community Days der Swiss Re statt.

Nach einer Stärkung bei Kaffee und Gipfeli und einer kurzen Einführung in das Projekt fassten die beiden Gruppen ihre Werkzeuge und die eigentliche Arbeit begann. Unter fachkundiger Anleitung wurden im Hangried Büsche ausgestockt und Brombeeren ausgepickelt. Am zweiten Arbeitsort mussten 420 (!) Pflanzlöcher in den (pickelharten) Boden gegraben werden, die Sträucher gesetzt und gleich kräftig angegossen werden. Dazwischen konnten die Teilnehmenden aber auch Blindschleichen beobachten und den Turmfalken bei ihren Flugkünsten zusehen.

Nach dem stärkenden Mitagessen im Restaurant Hirschen ging der Arbeitstag am Nachmittag weiter. Die entstehende Hecke wurde mit diversen Kleinstrukturen ergänzt. Diese Haufen aus Totholz, Steinen und Wurzelstöcken bilden für viele Tiere wie die Ringelnatter, die Zauneidechse oder die Erdkröten wichtige Versteckmöglichkeiten, die sonst in der intensive genutzten Landwirtschaftsfläche fehlen. In einem Endspurt wurde rund um die Hecke ein Zaun erstellt, damit die Pflanzen in den ersten Jahren gut vor hungrigen Rehen geschützt sind.

Zum Abschluss des Arbeitstages gab es einen wohl verdienten Apéro mit regionalen Produkten. Das ganze Team durfte stolz auf sich sein. An einem Tag wurden 420 Sträucher gepflanzt, mehrere Kleinstrukturen erstellt und eine grossse Fläche Hangried entbuscht! Mit ihrem grossen Einsatz haben die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Swiss Re einen äusserst wertvollen Beitrag für die Tier- und Pflanzenwelt geleistet!

Abschlussfoto nach getaner Arbeit

Abschlussfoto nach getaner Arbeit


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