Mähaufträge Zürich Witikon


Pascoli calcarei | realizzato nel Luglio 2017 | Altipiano

Wer in das von Wäldern und Tobeln eingerahmte Witikon kommt, wähnt sich eher in einem Dorf als in einem Quartier von Zürich. Es überrascht deshalb nicht, dass hier einige ökologische Hotspots der Stadt in zu finden sind. Die Hangriede und Magerwiesen im Wehrenbachtobel gehören definitiv dazu, sie sind Lebensraum für Orchideen, Glühwürmchen, Gelbbauchunken und zahlreiche weitere Arten, die im Mittelland selten geworden sind. Teilweise werden sie landwirtschaftlich genutzt, aber oft lohnt sich dies finanziell nicht mehr.

Damit die betroffenen Riede und Wiesen nicht einfach wieder verwalden, kommen die Zivis vom Naturnetz zum Einsatz. Mit Balkenmäher und Freischneider mähen sie die oft steilen und/oder vernässten Flächen, wo kein Traktor fahren könnte. In einigen Gebieten hat es auch Teiche und Weiher, für diese müssen die Zivis in die Fischerstiefel steigen und den Bewuchs mit dem Unterwassermäher zurückschneiden.

Einen Teil der Vegetation lassen sie jeweils stehen, damit auch spät blühende Pflanzen eine Chance zur Vermehrung haben und Kleintiere immer einen Unterschlupf finden. Das Schnittgut lassen sie einige Tage liegen, damit es trocknet und die verbliebenen Samen abfallen können. Dann wird das Material zusammengerecht und mittels Schleppblache und Heugabel auf den Anhänger oder Ladewagen geladen. Die Zivis bringen es in eine Kompostierwerk, wo es zu Kompost und Biogas verarbeitet wird.


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